Hattenbach
Der Name „Hattenbach“ ist deutschlandweit wegen des „Hattenbacher Dreiecks“ bekannt.
Westlich von Hattenbach treffen sich die Bundesautobahn 7 und die Bundesautobahn
5 am Hattenbacher Dreieck.
Am Ort vorbei führt die Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg. Die Hattenbach-Talbrücke
im Zuge dieser Bahnstrecke ist 308 m lang.
Der Segelflugplatz auf dem Langenberg ist nicht nur für Flieger interessant, ihm liegt
eine romantische Landschaft zu Füßen, die zum Wandern einlädt. Archäologische
Funde lassen auf eine Besiedlung in der Jungsteinzeit schließen.
1234: Erste bisher bekannt gewordene Erwähnung des Dorfnamens. Damals wurde das Dorf
„Haddenbach“ genannt
1235: Erste Erwähnung des Adelsgeschlecht. Es erlosch 1626
1645: Gründung eines zweiten Adelsgeschlechts. Es erlosch 1786
1725: auf den Resten der ehemaligen Burg wurde ein Schloss mit Orangerie erbaut.
Durch Verkauf gelangte das Schloss 1854 in den Besitz des Carl Freiherr von Lepel,
der dann durch Verheiratung bis heute an Familie Patry überging
1971: Einstellung des Schulbetriebes
1972: Zusammenschluss mit Kleba, Niederjossa, Solms und Kerspenhausen mit den Ortsteilen
Roßbach und Hilperhausen sowie Niederaula und Mengshausen zur Großgemeinde Niederaula